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Zunächst reinigst du die Toilette normal: Grobe Verschmutzungen löst du mit der Toilettenbürste, dann spülst du durch. Verfärbungen unter der Brille und unter dem Rand kannst du mit einem Neutralreiniger behandeln: einfach wenig Reiniger in das Wasser in der Toilette träufeln, mit der Toilettenbürste alles abschrubben. Brille und Deckel der Toilette reinigst du mit einem feuchten Tuch, auch hier darf ein Tropfen Neutralreiniger drauf sein. Wenn du das alles erledigt hast, spülst du die Toilette noch einmal durch und wischst Deckel und Brille mit einem feuchten Tuch ohne Reinigungsmittel nach.
Im Fachhandel sind zahlreiche Reinigungsmittel für die Toilette erhältlich. Die meisten davon stecken voller Chemie und versprechen, dass sie Kalk und andere Ablagerungen zuverlässig entfernen. Das ist bei fachgerechter Anwendung meistens auch tatsächlich der Fall. Die Reinigungsmittel enthalten Chlor oder Säuren auf der Basis von Essig- oder Zitronensäure. Essigsäure und Zitronensäure sind allerdings meist nur schwach dosiert. Das bedeutet: Der Urinstein und andere Ablagerungen können nur entfernt werden, wenn die Toilette vorbehandelt, also mit dem Reinigungsmittel eingeweicht wird. Eine Alternative ist Scheuermilch. Diese enthält kleine Sandpartikel oder andere scheuernde Körnchen. Damit wird der Urinstein dann einfach weggerubbelt. Bei einer Toilette aus Porzellan sorgt das auf die Dauer aber für eine matte, zerkratzte Oberfläche. Kunststoffe zeigen sofort tiefere Kratzer – Scheuermilch ist daher nicht die ideale Lösung. Eine Option, um Urinstein zu entfernen, sind einfache Hausmittel.
Ein tolles Mittel ist Essig. Allerdings solltest du das Essigwasser auf die Oberflächen auftragen und dann einwirken lassen – die Essigsäure benötigt etwas Zeit. Wenn du Urinstein unten in der Toilette bemerkst, wo das Wasser steht, kannst du auch einfach etwas Essigessenz in das Wasser giessen und etwa zwanzig Minuten warten. Danach reicht in der Regel eine Behandlung mit der Klobürste – die dabei auch gleich sauber wird. Du kannst auch ein bis drei Päckchen Backpulver in die Toilette kippen und einwirken lassen. Das löst den Urinstein und andere Ablagerungen ebenfalls.
Wenn du die Toilette normal geputzt hast und immer noch gelbliche oder graue Ablagerungen siehst, handelt es sich vermutlich wirklich um Urinstein. Urinstein entsteht, wenn die Toilette mit hartem, also kalkhaltigem, Wasser gespült wird. Der Kalk reagiert mit der Harnsäure im Urin und bildet eine Kalk-Magnesium-Mischung, die sich als pastose Masse auf dem Porzellan absetzt. Wird die Masse nicht entfernt, härtet sie aus und sitzt hartnäckig wie Kalk in der Toilettenschüssel. Kalk lässt sich auch nicht mit einem Neutralreiniger entfernen – da müssen härtere Geschütze her.
Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass man mit Cola Urinstein entfernen kann. Das Rezept ist einfach: Du mischst eine Tasse Cola mit einem Spritzer Zitrone und zwei Päckchen Backpulver. Dann führst du die Klobürste soweit in die Toilette ein, dass das Wasser den Knick nicht mehr ganz bedeckt. Du giesst das Gebräu in die Toilette und lässt es wenigstens zwei Stunden dort brodeln. Anschliessend reicht es, wenn du die Toilette spülst. Allerdings funktioniert Cola in diesem Rezept nur darum gut, weil Backpulver und Zitrone wirken – tatsächlich kannst du die Cola auch weglassen.
Will der Urinstein auch mit Essigsäure, Ameisensäure oder Zitronensäure nicht weichen, kannst du ihm immer noch mit Bimsstein zu Leibe rücken. Bimsstein ist ein recht weicher Stein, den du vielleicht zum Hornhaut Entfernen im Badezimmer hast. Der Stein ist hart genug, um Kalkablagerungen von Fliesen und Porzellan zu schrubben. Allerdings werden Kunststoffoberflächen dabei auch manchmal beschädigt – besser also nur bei Porzellan einsetzen!
Die Bildung von Urinstein kannst du verhindern, wenn du das Wasser in deiner Wohnung enthärtest. Es gibt tatsächlich spezielle Reinigungsmittel mit Langzeitwirkung, die zu diesem Zweck in den Spülkasten verbracht werden. Dort löst sich das Reinigungsmittel im Spülwasser und neutralisiert den Kalk. Wasserfilter erfüllen den gleichen Zweck. Ein regelmässiges Reinigen der Toilette reicht übrigens meist aus, um die Bildung von Urinstein zu verhindern.
Die Oberflächen von Küchenarbeitsplatten brauchen regelmässige Pflege, um ihre glatte, gleichmässige, schnittfeste und wasserfeste Form zu behalten. Auch robuste Schichtstoffarbeitsplatten verlieren bei einer häufigen Nutzung an Qualität. Mit einer fachgerechten Reinigung und Pflege behalten die Platten hingegen ihre robusten Eigenschaften. Sogar Risse, Abdrücke und hartnäckige Ablagerungen kannst du mit einigen Tricks und Hausmitteln wieder entfernen. Im Folgenden erfährst du, wie du Küchenarbeitsplatten aus verschiedenen Baustoffen fachgerecht reinigst und pflegst.
Ein Wäschetrockner leistet vor allem in den Wintermonaten gute Dienste. Auf der Leine trocknet die Wäsche bei nasskalten Temperaturen leider nur sehr schlecht. Das Trocknen auf dem Heizkörper hingegen ist nicht sehr energieeffizient. Die Lösung ist also ein Wäschetrockner, der im Handel in verschiedenen Ausfertigungen erhältlich ist. Das beliebteste Modell ist der Wärmepumpentrockner, denn er ist besonders energiesparend. Zudem sind diese Modelle in den beiden Bauformen Toplader und Frontlader erhältlich, sodass du ihn dir auch bei wenig Platz anschaffen kannst. Worauf solltest du beim Kauf noch achten?
Moderne Wasserpumpenzangen erleichtern Installationsarbeiten und sind vielseitig einsetzbar. Es handelt sich bei ihnen um eine Greifzange mit einem verstellbaren Gleitgelenk. Daraus ergeben sich unterschiedliche Öffnungsweiten des Mauls, sodass die Zange verschieden grosse Muttern, Schrauben oder Werkstücke problemlos greift. Die verzahnten Greifbacken sorgen für einen sicheren und zuverlässigen Halt und verhindern das Abrutschen der Wasserpumpenzange. Die Zangen bieten sich daher für eine vielseitige Verwendung an. Wie Schraubendreher und Schrauben sollten sie im Werkzeugkoffer nicht fehlen. Im Folgenden erfährst du, wie eine Wasserpumpenzange aufgebaut ist und wie du sie einsetzt.
Zu jedem normalen Haushalt gehört ein Badezimmer. Es kann gross oder klein, mit Dusche oder Badewanne oder sogar einem Whirlpool ausgestattet sein – das ist Geschmacksache und eine Frage des Platzes. Was das Badezimmer aber immer haben sollte, ist ein Waschbecken, denn es ist nun einmal nicht besonders angenehm, sich in der Küche die Zähne zu putzen, zu schminken oder zu rasieren. Weil im Bad auch ziemlich viele Utensilien wie Handtücher, Kosmetika oder Reinigungsmittel zu finden sich, braucht es ausserdem Stauraum. Der Platz unter dem Lavabo bietet sich dafür sehr gut an.
Ein Duschvorhang ist die Grundvoraussetzung für bequemes Duschen, wenn dein Badezimmer nicht mit einer Duschkabine ausgestattet ist. Um diesem Duschvorhang Stabilität zu verleihen, darf eine solide Duschstange nicht fehlen und auch für die Positionierung des Schlauchs mit dem Duschkopf wird die Montage einer Duschstange benötigt. Welches Material sich dafür am besten eignet und was du sonst noch beachten solltest, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema Duschstangen.
Eine Berufsrichtung in der Schweiz ist die Sanitärinstallation. Die Fachrichtung ermöglicht, Gebäude nach geltenden Richtlinien sicher und hygienisch mit Ressourcen wie Trinkwasser oder Erdgas zu versorgen. So tragen Sanitärinstallateure dazu bei, Gesundheit und Wohlbefinden der Hausbewohner zu gewährleisten. Sie arbeiten daher häufig im Badezimmer oder in der Küche und sorgen für die Funktionalität aller Bereiche durch eine zuverlässige Planung. Auch Anforderungen der Energieeffizienz und der Sicherheit berücksichtigen sie bei ihren Aufgaben. Was ein Sanitärinstallateur macht und wann du ihn benötigst, sagen wir dir hier.