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Elektroheizungen für den vielseitigen Einsatz

Elektroheizungen für den vielseitigen Einsatz

Als separater Heizkörper ist die Elektroheizung sehr praktisch, wenn es um das schnelle und effiziente Beheizen von Räumen geht. Sie kann nachträglich eingebaut oder montiert werden und erlaubt eine angenehme Wärme auch in Bereichen, in denen keine Heizrohre vorhanden sind. Der Stromverbrauch ist zwar etwas höher, die Nutzung fällt dafür flexibler aus. Wie Elektroheizungen funktionieren und wofür sie sich eignen, erfährst du hier.

Was ist eine Elektroheizung?

Elektroheizungen arbeiten mit Strom und ermöglichen das Heizen der gesamten Wohnung oder einzelner Räume. Die Heizkörper können als unabhängig vom Heizsystem arbeitende Modelle aufgestellt werden und sind in der Lage, den Strom in Wärme umzuwandeln und diese an den Raum abzugeben. Oft sind Elektroheizungen zusätzlich mit einem Gebläse ausgestattet, um den Vorgang zu beschleunigen. Beliebt sind mobile Heizungen, die mit einer Leistung zwischen 1.000 und 2.000 Watt arbeiten und günstig in der Anschaffung sind. Zu den teureren Modellen gehören Natursteinheizungen oder Nachtspeicherheizungen.

Welche Elektroheizungen gibt es?

Elektroheizungen gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich fast überall aufstellen oder installieren lassen. Diese Heizmodelle können auch mit Raumthermostaten betrieben werden, die das automatische Aufheizen der Räume erlauben. Unterschieden werden Elektroheizungen in:

  • Konvektorheizungen, die die Luft über Konvektoren erwärmen
  • Infrarotheizungen, die die Gegenstände im Raum über Infrarotstrahlung erwärmen

Auch bei den einzelnen Modellen gibt es noch einmal Unterschiede. Einige Heizungen werden mit Ökostrom betrieben und stellen eine besonders geringe Umweltbelastung dar. Die Umwandlung der Energie in Wärme erfolgt zuverlässig und zügig. Elektroheizungen gibt es als:

  • Bildheizung (Infrarotheizung als Bild mit Motiv)
  • Tafelheizung (moderne Infrarotheizung, die als flache Heizung mit Kreide beschrieben werden kann)
  • Spiegelheizung (Infrarotheizung als Spiegel)
  • Fussbodenheizung (erwärmt den Boden im Raum)
  • Elektrokamin (imitiert den typischen Kamin, wird jedoch mit Strom betrieben)
  • Wandheizung (flacher Heizkörper, der an der Wand montiert wird)
  • Badheizkörper (spezielle Heizung für das Badezimmer mit Spritzschutz)
  • Nachtspeicherheizung (speichert die Wärme und nutzt den angebotenen Niedertarifstrom der Stromversorger)

Wie wird die Energie bei einer Elektroheizung umgewandelt?

Die Energie der Elektroheizung ist ganz verschieden nutzbar und hängt auch mit der Heizungsleistung zusammen, die sich bei den verschiedenen Gerätetypen unterscheidet. Zu den Elektroheizungen gehören etwa Heizlüfter und Infrarotheizgeräte, die sich durch den flexiblen Einsatz und die kompakte Bauweise für den schnellen Aufbau lohnen. Die Umwandlung der Energie in Wärme erfolgt bei Infrarot als Abstrahlung über Wände, Böden, Decken und Gegenständen, bei Konvektorheizungen durch Warmwasser und die direkte Erwärmung der Raum- und Umgebungsluft.

Welche für dich besser geeignet ist, erkennst du einerseits an der Raumbeschaffenheit und andererseits am Verbrauch. Manche Modelle lohnen sich eher für kleinere Räume, andere für bestimmte Bereiche wie das Badezimmer oder den Swimmingpool. Soll das Wasser im Pool erwärmt werden, dienen Poolheizungen mit Pumpe dazu, einen schnellen Effekt zu erzielen. Der Elektroheizkörper ist auch als Nachtspeicher oder Wärmespeicher praktisch. Die Wärme wird über eine Schamotte länger gespeichert und dann bei Bedarf als Restwärme abgegeben.

Wie funktioniert eine Infrarotheizung?

Typische Heizkörper arbeiten mit Wasser, das durch Röhren fliesst, erhitzt und dann als Wärme in den Raum abgegeben wird. Das verursacht nur geringfügigen Wärmeverlust und vermeidet das Aufwirbeln von Staub. Infrarotheizungen haben unter den Elektroheizungen den Vorteil, dass sie keine Luft ausblasen oder die Raumluft zu stark austrocknen. Die Infrarotwärme strahlt lediglich von den Wänden und Gegenständen ab, die sich im Raum befinden. Die Wärme wird daher zweimal wahrgenommen, direkt als Infrarotwärme und indirekt als Widerstrahlung der empfangenen Wärme. Die Effizienz ist dadurch hoch, dass Infrarotheizungen auch die Wände trocken und warm halten und die Böden und Decken gleichmässig erwärmen. Dabei werden jedoch nicht immer alle Bereiche abgedeckt, sondern nur die, in denen die Strahlung auftrifft. Auch ist der Betrieb einer Infrarotheizung in der Regel etwas teurer.

Wieviel Strom verbrauchen Elektroheizungen?

Der Stromverbrauch der Elektroheizungen hängt von der Art des Geräts und Gebäudes ab und natürlich auch von der Häufigkeit der Nutzung. Im Altbau sind die Kosten in der Regel etwas höher als in Neubauten. Ein Thermostat bietet die einfache Temperatur Regulierung, was dir hilft, Heizkosten zu sparen. Die Heizung schaltet sich dann nur ein, wenn der Raum abkühlt. Der Thermostat misst dann über die integrierten Sensoren die Aussentemperatur und passt diese an die gewünschte Soll-Temperatur an. Elektroheizungen arbeiten im Vergleich mit eher teurem Strom. Kosten lassen sich einsparen, wenn ein sinnvoll angepasstes Gerät erworben wird oder der Betrieb in bestimmten Räumen nur sporadisch erfolgt. Auch Ökostrom hat seine Vorteile, wenn Anbieter einen günstigen Tarif bieten.

In welchen Räumen kann ich mit einer Elektroheizung heizen?

Elektroheizungen gibt es für verschiedene Heizmethoden und Räume. Infrarotheizungen sind für kleinere oder gut bestückte Räume sinnvoll. Konvektorheizungen lohnen sich auch für grössere Räume. Wenn es gilt, einen Raum schnell und unabhängig vom Heizsystem aufzuheizen, sind auch Heizlüfter eine gute Wahl. Sie verbrauchen allerdings wesentlich mehr Strom als eine herkömmliche Konvektorheizung. Die Elektroheizung kann in allen Räumen genutzt werden, auch in Garagen, Kellern oder im Pool.

Eignet sich die Wärme der Elektroheizungen für das Badezimmer?

Für das Badezimmer gibt es spezielle Elektroheizkörper, die in der Lage sind, den Bereich sehr schnell zu erwärmen. Im Bad sind in der Regel höhere Temperaturen gewünscht als in anderen Räumen. Die Modelle verfügen über Sicherungen und einen Spritzschutz und erlauben eine sehr individuelle Heizleistung und Zuschaltung. Besonders beliebt sind Handtuchtrockner mit Röhren.

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