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Das Schweizer Brandschutzgesetz regelt die Vorsichtsmassnahmen, die zur Gewährleistung von Feuer- und Katastrophenschutz notwendig sind. Es enthält Richtlinien für Betriebe und für privat genutzte Gebäude. In vollem Umfang gelten die Vorschriften beim Bau von neuen Gebäuden aller Art. Alte Gebäude müssen erst dann an die aktuellen Brandschutzrichtlinien angepasst werden, wenn Umbauten im grösseren Stil vorgenommen werden oder wenn vom aktuellen Zustand eine besondere Gefahr für Menschen oder Tiere ausgeht. Dann können zum Feuer- und Katastrophenschutz auch nachträglich noch Umbauten angeordnet werden. Eine Freistellung vom Brandschutz ist nur unter ganz bestimmten Bedingungen möglich.
Das Brandschutzgesetz der Schweiz besteht aus zwei grossen Teilen: der Brandschutznorm und den Brandschutzrichtlinien:
Ein Feuer im Haus kann innerhalb von Minuten zu einem lebensgefährlichen Notfall werden. Nicht nur die Flammen selbst stellen eine grosse Gefahr dar: Der grösste Teil der Brandtoten stirbt am giftigen Rauch. Schon nach wenigen Atemzügen kannst du bewusstlos werden. Die Folgen: Du kannst dich nicht mehr selbst retten und atmest noch mehr Rauch ein. Um das eigene Haus und seine Bewohner zu schützen, helfen diese Massnahmen:
Viele Brände entstehen durch Fehlfunktionen elektrischer Geräte. Deshalb ist der sichere Umgang mit der Technik von entscheidender Bedeutung. Dazu ist es zunächst wichtig, elektronische Geräte sicher zu betreiben. Alle nötigen Hinweise dazu finden sich in den Herstellerangaben. Ein grosses Plus bei der Sicherheit ergibt sich dadurch, Geräte bei Nichtbenutzung nicht in den Stand-by-Betrieb, sondern ganz auf „Aus“ zu schalten. Für Geräte, die keinen Netzschalter haben, kannst du eine schaltbare Steckdose verwenden. Wenn längere Zeit niemand im Haus ist, solltest du möglichst die Stecker komplett ziehen. Das gilt auch bei einem Gewitter.
Im Jahr 2015 gab es eine neue Fassung des Brandschutzgesetzes. Es hat an vielen Stellen den Brandschutz gelockert, sodass Privatpersonen und kleine und mittlere Unternehmen es jetzt deutlich einfacher haben, die Vorgaben zu erfüllen. Als grundlegende Maxime gilt: Der Brandschutz darf nicht mehr kosten, als er nützt. Deshalb wurden einige Vorschriften einfacher gestaltet. Unter anderem bedeutet das, dass Holz als Baumaterial jetzt leichter und vielseitiger eingesetzt werden kann. Übrigens: 2017 gab es noch einmal Ergänzungen zur vorliegenden Fassung.
Für Privathaushalte gibt es keine speziellen Vorschriften für Flucht- und Rettungswege. Bei Betrieben oder grösseren Gebäudekomplexen sieht das anders aus: Um die Flucht von Menschen aus dem Gebäude zu ermöglichen und die Brandbekämpfung zu erleichtern, müssen die Vorschriften des Brandschutzgesetzes dort genau eingehalten werden. Wichtig ist, dass die Flucht- und Rettungswege im Alltag jederzeit frei zugänglich sind. Sie dürfen deshalb keinen anderen Zwecken dienen, zum Beispiel der Lagerung von Gegenständen.
In der Brandschutzrichtlinie des Schweizer Brandschutzgesetzes sind auch einige Vorschriften beschrieben, die die Sorgfaltspflichten von Betrieben und Privatleuten regeln. Dazu gehören Bestimmungen, die sich grösstenteils schon aus dem gesunden Menschenverstand ergeben. Zu den Sorgfaltspflichten gehören zum Beispiel diese:
Vor allem in den kalten Wintermonaten, wenn du deine Wäsche nicht im Garten auf der Leine trocknen kannst, ist ein Waschtrockner eines der nützlichsten Geräte im Haushalt überhaupt. Es handelt sich um eines der modernsten Kombigeräte. Ein Waschtrockner ist eine sinnvolle Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner. Das bedeutet, dass du in solch einem Gerät deine Wäsche sowohl waschen und schleudern als auch trocknen kannst. Hast du nur wenig Platz zur Verfügung, ist ein Waschtrockner also optimal.
Du musst nicht unbedingt eine grosse Wohnküche haben, um darin eine schöne Insel zum Kochen und Essen gestalten zu können. Im Grunde lässt sich in jeder offenen Küche eine Kücheninsel vor der Küchenzeile einbauen, wenn dafür genügend Platz vorhanden ist.
Fast alle Zentralheizungssysteme der heutigen Haustechnik sind mit einer Umwälzpumpe ausgestattet. In einem komplexen Heizungssystem bildet sie ein kleines, aber sehr wichtiges Detail: Die Pumpe im Keller ist das Verbindungsglied zwischen dem Kessel und der Heizfläche. Allerdings sind Heizungspumpen oft die grössten heimlichen Stromfresser im Haushalt. Wie Umwälzpumpen funktionieren und wie du sie energiesparend einsetzt, erfährst du in diesem Artikel.
In jedem Haus gibt es verschiedene Wasserpumpen, deren Dienste fast immer dringend notwendig sind. Pumpen, die zur Wasserversorgung eines Gebäudes gehören, können ebenso wichtig sein wie Pumpen, die Maschinen und Geräte zur Heisswasserbereitung versorgen. Es kann daher in Einzelfällen sogar sinnvoll sein, wenn du dir eine Wasserpumpe zur Sicherheit als Vorrat anschaffst, falls eine Pumpe gänzlich unentbehrlich ist – etwa bei Hebeanlagen. So bist du sicher, dass du im Zweifelsfall nicht darauf warten musst, dass ein Ersatzteil oder eine neue Pumpe beschafft ist. Ob Hebeanlage, Regenwasserpumpe oder Zisterne – wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Mit einer Lüftungsanlage stellst du die nötige Zufuhr an Frischluft in deinen Wohnräumen sicher. Diese Methode ist nicht nur komfortabler als die gewöhnliche – nämlich mehrmals am Tag die Fenster zu öffnen. Auch Bauschäden lassen sich auf diese Weise vermeiden. Je besser Gebäude gedämmt und abgedichtet sind, umso schwieriger ist es, ohne die entsprechende Technik ein gutes Raumklima aufrechtzuerhalten. Gerade Energiesparhäuser sind gefährdet. Denn zum einen kann darin ein nicht angepasstes Lüftungsverhalten zum grossen Energieverlust durch die Fenster führen. Zum anderen wirkt sich eine zu geringe Lüftung sowohl auf die Bausubstanz als auch Gesundheit schädlich aus.
Ein eigener Swimmingpool ist der Traum vieler Menschen. Damit er ganzjährig genutzt werden kann, lohnt sich der Einbau einer Poolheizung. Sie ermöglicht das Schwimmen auch bei kälteren Aussentemperaturen, wobei die Erwärmung entweder durch Wärmepumpen oder durch Solarenergie erfolgt. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, ermöglichen aber die effiziente Beheizung des Beckens und das Einstellen der gewünschten Wassertemperatur.