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Möchtest du ein Aufsatzwaschbecken in deinem Badezimmer montieren, entscheidest du dich für ein Modell, das – anders als das herkömmliche Waschbecken – nicht an der Wand befestigt wird. Charakteristisch für das Aufsatzbecken: Du benötigst eine Waschtischplatte oder einen Unterschrank, um das Becken fachgerecht anzubringen. Meist ist auch kein Überlaufloch vorhanden, und zwar aus hygienischen Gründen und um ein elegantes Design zu garantieren. In der Regel bist du beim Kauf eines Aufsatzwaschbeckens freier in deiner Wahl, was Gestaltung und Zubehör betrifft. Während das herkömmliche Waschbecken häufig als Gesamtprodukt geliefert wird, kannst du bei einem Aufsatzbecken einzelne Elemente austauschen. So ist es möglich, Armaturen, Becken und Unterschrank einzeln zu kaufen.
Das Aufsatzbecken befestigst du direkt an die Waschtischplatte oder den Unterschrank. Bist du dir unsicher, empfiehlt sich die Montage durch einen Fachmann. So gehst du vor, wenn du ein Aufsatzbecken selbst anbringen möchtest:
Bevor du mit der Montage beginnst, stelle sicher, dass du das Wasser abstellst. Bei grösseren Montagen kann es notwendig sein, dass du die gesamte Wasserleitung abklemmen musst. In der Regel genügt jedoch das Abdrehen an den Eckventilen.
Im nächsten Schritt bereitest du den Aufsatzwaschtisch (Schrank oder Platte) vor, auf dem das Becken später befestigt wird. Dafür werden Anschlusslöcher und Stellen für die Befestigung am Waschbecken ausgemessen und auf die Platte übertragen, zum Beispiel mit einem Bleistift. Danach bohrst du die angezeichneten Löcher.
Mithilfe einer Wasserwaage ermittelst du im nächsten Schritt die korrekte Höhe für den Aufsatzwaschtisch. Hast du diese ermittelt, kannst du das Becken mithilfe von Stegkonsole, Schrauben und Akkubohrer anbringen. Achte darauf, dass du die Fugen (zwischen Becken und Tisch oder Platte) mit Silikon abdichtest.
Armatur, Ablaufgarnitur und Ablauf befestigst du wie vom Hersteller empfohlen. Achte zur Sicherheit darauf, dass alle Gummiabdichtungen korrekt angebracht sind und präzise sitzen, damit es hinterher nicht zu Problemen kommt.
Die gängigste Methode für die Montage der Armaturen für Aufsatzwaschbecken besteht darin, eine Standarmatur anzubringen. Diese wird in der Regel hinter oder neben dem Waschbecken zum Aufsetzen angebracht, etwa direkt auf dem Aufsatzwaschtisch oder auf dem Unterschrank. Wenn du dir unsicher bist und in diesem Zusammenhang Fragen zum Hahnloch hast oder die Armatur nicht mitgeliefert wird, erkundige dich im Fachmarkt, um im Zweifelsfall das passende Produkt zu erhalten.
Interessierst du dich für ein Aufsatzbecken, kannst du aus unterschiedlichen Varianten wählen:
Die klassische Variante, welche besonders häufig gewählt wird: schlichtes Aufsatzbecken in Weiss. Ein Steinwaschbecken ist ebenfalls eine beliebte Option. Welche Materialien und Farben du wählst, kannst du von zum Beispiel von deinen Badmöbeln abhängig machen. Spielt der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle für dich, so gilt: für einen Mineralguss benötigst du in der Regel ein kleineres Budget als für Badkeramik.
Ein Aufsatzwaschbecken solltest du immer gründlich reinigen. Der Grund: Fugen, unterschiedliche Materialien (wie etwa bei einem Waschtisch aus Holz) und die individuellen Formen moderner Becken erfordern mehr Aufmerksamkeit, damit sie hygienisch einwandfrei bleiben und sich kein Schimmel durch die Speicherung von Feuchtigkeit bildet. Der Untergrund sollte – falls er aus Holz besteht – mit einer hochwertigen Lasur vorbereitet werden, damit er nicht zu schnell abnutzt oder gar zu schimmeln beginnt. Achte darauf, dass du Spritzwasser sowie Kriechwasser regelmässig entfernst und Becken und Zubehör reinigst.
Auch hier kannst du bei einem Aufsatzwaschbecken zwischen unterschiedlichen Varianten wählen. Während einige der Modelle nur mit einem einzigen Hahnloch ausgestattet sind, gibt es auch Modell, bei denen zwei oder mehr Löcher vorhanden sind. Mehr als ein Hahnloch benötigst du zum Beispiel bei einem grösseren Aufsatzwaschbecken, das von mehreren Personen zugleich genutzt wird. Das ist etwa bei einem doppelten Waschbecken der Fall.
Ein kleineres Aufsatzbecken mit ovaler Form eignet sich für Bäder, die weniger Raum bieten. So wirkt das Badezimmer modern und ausdrucksstark. Eckige Formen wirken markanter. Besitzt du ein grösseres Bad, kannst du auch über zwei separate Aufsatzbecken nachdenken oder dich für ein längeres Waschbecken entscheiden. Generell gilt: Aufsatzwaschbecken stehen heute für ein modisches Statement in der Inneneinrichtung. Sie haben nicht nur eine funktionelle Aufgabe, sondern sind auch Teil eines besonderen Raumkonzeptes sind, das optisch heraussticht. Deshalb gibt es keine strikten Vorgaben für ein bestimmtes Becken. Achte auf Grösse, Form und ein hochwertiges Material und wähle das Becken, das optisch deinem Geschmack entspricht.
Falsches Heizen geht ins Geld. Deshalb sind Heizkörperthermostate in der heutigen Zeit unverzichtbar, denn sie steuern präzise die Wärmeabgabe. Dabei zählt auch dein eigener Beitrag: Jedes Grad weniger senkt deine Heizkosten um bis zu fünf Prozent. Wir haben uns die einzelnen Regler näher angesehen und beantworten dir die wichtigsten Fragen. Dieser Ratgeber informiert über die Bedeutung eines Thermostatventils und die Auswirkung der Dämmung auf das Raumklima. Zudem erfährst du, warum es sich lohnt, in ein smartes System zu investieren.
Ein grosses und helles Badezimmer modern und komfortabel einzurichten, ist heutzutage kein Problem. Neben Badmöbel, WC, Duschkabinen und Waschbecken bleibt die Badewanne für viele Menschen weiterhin ein Muss, damit sie neben der schnellen Dusche auch in einem heissen Bad angenehm entspannen können. Steht weniger Platz zur Verfügung, dann lohnt sich der Einbau einer Eckbadewanne. Sie kann in einer gehobenen Ausstattung auch viele praktische Funktionen mitbringen. So gibt es etwa Modelle mit Whirlpools. Alles zum Thema gibt es hier.
Auch das schönste Badezimmer will irgendwann erneuert werden. Die Heizung entspricht nicht mehr dem neuesten Stand, die Badewanne soll gegen eine Dusche getauscht werden, die Farbe der Fliesen ist nicht mehr modern. Bevor du dich um Fliesenleger, Heizungsexperte und Co. kümmerst, steht die Badplanung an. Eine fundierte Planung ist die Basis für die Arbeiten der Handwerker. Vor allem dient sie dazu, den zeitlichen Aufwand und die Kosten zu schätzen. Mit ein wenig Phantasie und Sorgfalt kannst du die Planung selbst übernehmen. Die Umsetzung gehört allerdings in die Hände von Fachleuten. Wie eine Badsanierung abläuft, erfährst du hier.
In jedem Haus gibt es verschiedene Wasserpumpen, deren Dienste fast immer dringend notwendig sind. Pumpen, die zur Wasserversorgung eines Gebäudes gehören, können ebenso wichtig sein wie Pumpen, die Maschinen und Geräte zur Heisswasserbereitung versorgen. Es kann daher in Einzelfällen sogar sinnvoll sein, wenn du dir eine Wasserpumpe zur Sicherheit als Vorrat anschaffst, falls eine Pumpe gänzlich unentbehrlich ist – etwa bei Hebeanlagen. So bist du sicher, dass du im Zweifelsfall nicht darauf warten musst, dass ein Ersatzteil oder eine neue Pumpe beschafft ist. Ob Hebeanlage, Regenwasserpumpe oder Zisterne – wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Energieeffizienz wird inzwischen nicht nur bei Haushaltsgeräten gefordert, sondern auch bei der Energieversorgung ganzer Immobilien und Siedlungen. Eine Möglichkeit der umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiewirtschaft ist die Nutzung von Geothermie, auch als Erdwärme bezeichnet. Die Schweiz ist in der Nutzung oberflächennaher Geothermie führend, die Technologie wird seit 2000 immer weiter ausgebaut. Aber was genau ist Geothermie? Wie kann sie genutzt werden und lässt sie sich mit anderen Formen von nachhaltiger Energie kombinieren?
Eine freistehende Badewanne ist für viele Menschen der Inbegriff für Stil und Eleganz im Bad. Sie zieht die Blicke auf sich und verwandelt das Badezimmer in eine regelrechte Wellnessoase. Du spielst mit dem Gedanken, dir eine freistehende Badewanne zuzulegen? Dann lass dir diesen Artikel nicht entgehen: Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die Luxusvariante der Badewanne.