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Mit etwas handwerklichem Geschick kannst du alte Silikonfugen selbst reinigen und erneuern. Auch das Ziehen neuer Fugen ist gar nicht so schwierig. Für das Ziehen von Silikonfugen in der Küche und im Badezimmer benötigst du die folgenden Materialien:
Zum Entfernen alter Silikonfugen brauchst du ausserdem:
Alte und verschmutzte Fugen müssen von Ablagerungen und Schimmelbefall befreit werden. Nutze dafür eine Lösung aus Spülmittel und Wasser. Fülle die Lösung in eine Sprühflasche und sprühe sie gleichmässig auf die Fugen. Nun schrubbst du die Fugen mit einer alten Zahnbürste. Dies löst die hartnäckigen Ablagerungen, die du dann beim Nachwischen entfernen kannst. Bei Schimmelbildung verwendest du speziellen Schimmelentferner und arbeitest dabei zur Sicherheit mit Handschuhen und Mundschutz.
Wenn du alte Silikonfugen in der Küche oder im Badezimmer erneuern willst, musst du zuerst das alte Silikon entfernen. Schneide dazu die Fugenränder mit einem scharfen Teppichmesser an. Mit etwas Geschick kannst du dann das Fugenmaterial am Stück herausziehen. Mit speziellem Silikonentferner erleichterst und beschleunigst du diese Arbeit. Wenn du alle Reste beseitigt hast, reinigst du das Fugenbett gründlich mit einer alten Zahnbürste. Verwende dazu Reinigungsalkohol oder eine Lösung aus Wasser und Spülmittel. Nach der Reinigung lässt du alles gut trocknen. Hier noch einmal die einzelnen Schritte zusammengefasst:
Um Verschmutzungen zu vermeiden, klebst du am besten die Fugenränder präzise mit Klebeband ab. Dies sorgt auch für einen gleichmässigen Verlauf der Fuge. Anschliessend bereitest du die Silikonkartusche vor. Schneide die Spitze ab und schraube die mitgelieferte Spitze auf. Lege dann die Kartusche in die Kartuschenpistole ein. Am hinteren Ende der Presse befindet sich ein Griff, mit dem du das Material aus der Spitze pressen kannst. Achte darauf, einen gleichmässigen Druck auszuüben, und nimm den Druck rechtzeitig vor dem Ende des Fugenbetts weg.
Setze die Kartuschenpistole in einem Winkel von ca. 45 Grad an. Gib leichten Druck mit dem Abzugsgriff und bewege die Pistole langsam über das Fugenbett. Mit dem Lösemechanismus kontrollierst du die Silikonmenge. Reguliere den Druck und ziehe einfach weiter, wenn zu viel Silikon aus der Öffnung kommt. Fülle die Fuge komplett und gleichmässig aus. Überstände kannst du anschliessend entfernen. Übrigens: Nicht jedes Silikon ist für jede Art von Fugen geeignet. Es gibt spezielle Silikonarten unter anderem für:
Nach dem Ziehen ist die Silikonfuge in der Dusche, am Waschbecken oder in der Badewanne noch nicht fertig. Fülle eine Sprühflasche mit einer Lösung aus Spülmittel und Wasser. Besprühe damit die komplette neue Silikonfuge. Verwende nun einen Fugenglätter, um die Silikonfuge abzuziehen. Mit einem Lappen, Küchentuch oder Zeitungspapier entfernst du überschüssiges Silikon. Wische aber nicht über die Fuge selbst. Anstelle eines Fugenglätters kannst du auch mit einem Schlüssel arbeiten. Tauche ihn kurz in die Lösung und streiche mit ihm sanft und gleichmässig über die Fuge. Fahre mit geringem Druck über die Silikonfuge, ohne zu kratzen.
Nachdem du die Silikonfuge gezogen und geglättet hast, wartest du die angegebene Trocknungszeit ab. Erst wenn der Dichtstoff komplett getrocknet ist, ziehst du das Klebeband ab. Ränder und Überstände bearbeitest du mit dem Teppichmesser nach. In der Küche, im Badezimmer oder in anderen Räumen bieten die Silikonfugen nun eine zuverlässige Abdichtung. Es eignet sich für den Einsatz in der Dusche, am Waschbecken oder an der Badewanne, da das Silikon gegen Feuchtigkeit resistent ist und alle Ränder gut abdichtet.
Wärme ist eine Form von Energie, die der Mensch für sein Wohlbefinden braucht. Das flackernde Feuer im Kamin, das unsere romantische Natur anregt, bietet sowohl Vor- als auch Nachteile. Neben dem geringen Wirkungsgrad ist die Nutzung von Holz mit hoher Rauchentwicklung verbunden. Das kann sich negativ auf das Raumklima auswirken kann. Eine Infrarotheizung bietet hier die passende Alternative und kann als Zusatzheizung oder Hauptheizung genutzt werden. Dabei punktet die Infrarotwärme durch hohe Energieeffizienz, eine kostengünstige Montage und Wartung sowie vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Ölheizungen sind Heizungen, die Wärme durch Verbrennen von Heizöl erzeugen. Du kannst grundsätzlich zwischen der Ölverbrennung mit und ohne Hilfsenergie unterscheiden. In den meisten Fällen kommt die Ölheizung zur Warmwasserbereitung sowie zur Raumheizung zum Einsatz. Laut neuester Heizungsverordnung dürfen keine neuen Standardkessel mehr eingebaut werden, sie existieren allerdings noch im Bestand. Stattdessen kommen Brennwertgeräte zum Einsatz, die einen höheren Wirkungsgrad haben als Niedertemperaturkessel. Alle Varianten bekommst du als Standgerät oder als Wandgerät.
Die Waschmaschine anschliessen, das ist ein Fall für den Monteur, richtig? Tatsächlich ist es gar nicht so schwer: Mit der richtigen Anleitung schliesst du deine Waschmaschine problemlos selbst an. Du solltest einen Wasseranschluss zur Verfügung haben, brauchst einen Zulaufschlauch und einen Ablaufschlauch sowie Strom. Bei vielen Wohnungen befinden sich die Anschlüsse für die Waschmaschine im Keller – sie können aber auch im Badezimmer oder in der Küche verbaut sein. Übrigens werden die nötigen Schläuche und anderes Zubehör oft mit der Waschmaschine zusammen geliefert. Mit unserer Anleitung wird die Installation der Waschmaschine zum Kinderspiel.
Ein Duschvorhang ist die Grundvoraussetzung für bequemes Duschen, wenn dein Badezimmer nicht mit einer Duschkabine ausgestattet ist. Um diesem Duschvorhang Stabilität zu verleihen, darf eine solide Duschstange nicht fehlen und auch für die Positionierung des Schlauchs mit dem Duschkopf wird die Montage einer Duschstange benötigt. Welches Material sich dafür am besten eignet und was du sonst noch beachten solltest, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema Duschstangen.
Warmwasserspeicher und Durchlauferhitzer sind Geräte, mit denen unabhängig von der zentralen Wasserversorgung Warmwasser gewonnen wird. Der Durchlauferhitzer bietet dabei den Vorteil, dass das Wasser immer erst erwärmt wird, wenn der Wasserhahn geöffnet wird, und bleibt so die kostengünstigere Variante. So ein Gerät ist vor allem im Badezimmer sinnvoll, kommt aber auch häufig in der Küche zum Einsatz. Es gibt verschiedene Modelle, die ihre Energie entweder durch Strom, Gas oder auf hydraulischem Weg beziehen.
Für verschiedene Heizsysteme, darunter für die Elektro-, Wasser-. Infrarot-, Gas- und Fussbodenheizung, gibt es praktische Raumthermostate, die eine Steuerung der Heizung und Temperatur ermöglichen. Das hilft dir, Heizkosten einzusparen und effizient zu heizen. Die Auswahl besteht zwischen mechanischen und digitalen Raumthermostaten. Digitale Modelle lassen sich einfacher programmieren und helfen, Temperaturschwankungen zu vermeiden. Alles rund um das Thema Raumthermostate gibt es hier.