Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Im Wesentlichen kann man bei der Heizungssteuerung zwei Typen unterscheiden, die mechanischen beziehungsweise behördlichen und die digitalen Regler. Klassische mechanische Thermostate verfügen über einen runden Regler, auf dem eine Skala aufgedruckt ist. Das Heizungsthermostat erkennt die Umgebungstemperatur. Es reagiert also, wenn du das Fenster öffnest und kalte Luft hereinströmt. Dadurch erhöht es die Wasserzufuhr und der Heizkörper wärmt sich stärker auf.
Mit Einschränkungen ist das so genannte Behördenmodell verbunden. Es lässt sich nur in bestimmten Temperaturbereichen verwenden, folgt aber in der Funktionsweise dem mechanischen Regler. Dadurch soll eine Energieverschwendung zu Lasten der Steuerzahler verhindert werden. Digitale und mit dem Internet verbundene Regler steuern nach einer Programmierung oder über eine Internetverbindung den Heizkörper. Dadurch lässt sich vorausschauend heizen. Etwa alle zwei Jahre benötigen sie einen Batteriewechsel.
Das Smart Home ist die Zukunft. Wenn du daher ein neues Heizungsthermostat anschaffen möchtest, empfiehlt sich ein intelligentes Gerät. Damit steuerst du die Zimmertemperatur per App über das Smartphone. Du beendest gerade deine Arbeit und möchtest in einem warmen Zuhause ankommen? Kein Problem! Nutze deine Fernsteuerung und drehe via Internet die Heizkörper hoch. Natürlich kannst du die Heizzeiten auch im Voraus organisieren. Je nach Modell und Umfang der Lernfunktionen reagiert dein Heizkörper optimal auf veränderte Wetterverhältnisse. In der Folge fallen deine Heizkosten geringer aus.
Es gab Zeiten ohne Heizkörperthermostate. Wenn es in der Wohnung kalt war, öffnete man den Heizungsregler und warmes Wasser strömte in den metallischen Körper. Das Problem: Bei einem solchen Verfahren lässt sich die Raumtemperatur nicht konstant halten, weil Sensoren fehlen. Zudem vergisst man leicht, das Ventil wieder zuzudrehen. Ein Themostatkopf schafft Abhilfe. Er begrenzt die abgerufene Heizenergie auf ein bestimmtes Mass. Dadurch geschieht nur das, was gewünscht ist. Besonders praktisch sind in diesem Zusammenhang die smarten Systeme, denn sie verhindern durch ihre Programmierung, dass Räume überhitzt werden. Dadurch bleibt es stets kuschelig warm.
Für die Heizkosten ist nicht allein die Wahl der Heizkörperthermostate verantwortlich. Zwar drosseln gute Modelle die Wärmezufuhr, wenn ein Fenster geöffnet oder die Wohnung verlassen wird; allerdings gleichen sie weder eine schlechte Dämmung noch eine zu hoch eingestellte Raumtemperatur aus. Gerade die Bausubstanz bestimmt, wie viel Wärme nach aussen abfliesst. Am effektivsten ist es, den Wärmeverlust gering zu halten. Du selbst kannst mit deinem Verhalten die Heizkosten gering halten: Verminderst du die Raumtemperatur nur um ein Grad, sparst du bis zu fünf Prozent der Energiekosten ein.
Natürlich macht es einen Unterschied, ob Menschen sich oft zuhause befinden oder häufig unterwegs sind und nur unregelmässig in den eigenen vier Wänden leben. Die spezifischen Situationen bringen unterschiedliche Anforderungen an die Heizkörperthermostate mit sich. Bei Gewohnheitsmenschen ist die Wohnung der Lebensmittelpunkt und sie sind nur selten abwesend. Für sie genügen die manuellen Heizkörperthermostate, die sie nach ihren Wünschen einstellen können. Für die Unstetigen dagegen ist das Smart Home ideal. Von überall auf der Welt steuern sie per WLAN die heimische Heizung. Hast du gerade deine Arbeit beendet und möchtest in einer warmen Wohnung ankommen? Nutze die App auf deinem Smartphone und drehe die Heizung hoch. Praktischer geht es nicht.
Jeder kann mit ein bisschen handwerklichem Geschick ein Thermostat selbst auswechseln. Andernfalls helfen dir Dienstleister weiter. Dies sind die wichtigsten Schritte:
Heizkörperthermostate lassen sich nicht immer einfach wechseln. Im Zweifelsfall solltest du einen Fachmann mit der Montage betrauen. Grundsätzlich existieren keine nennenswerten Unterschiede in der Montage von mechanischen und digitalen Modellen. Natürlich benötigen digitale Modelle einen WLAN-Zugang. Die wichtigsten Werkzeuge beim Austausch sind eine Wasserpumpenzange und Armaturenzange. Sie dienen zum Lösen und Befestigen der Heizkörperthermostate. Darüber hinaus brauchst du einen Schraubenschlüssel, einen Stufenschlüssel, eine Drahtbürste und etwas Hanf. Alternativ zu Hanf eignet sich auch ein Dichtungsband, wie es der Heizungsinstallateur verwendet.
Bemerkst du Schimmel an der Wand in deiner Wohnung, ist das ein Grund zum Handeln: Schimmelbefall sorgt nicht nur für ein optisches Desaster an unseren Wänden, sondern stellt ein ernstes Risiko für deine Gesundheit dar – und für alle, die mit dir zusammenwohnen. Das gilt übrigens für Mensch und Tier. Mögliche gesundheitliche Folgen eines Schimmelbefalls sind Kopfschmerzen, Atemwegsprobleme, Kratzen im Hals und weitere Komplikationen mit ernsteren Auswirkungen. Wie du das vermeidest? Erfahre hier, wie die Schimmelentfernung in sieben einfachen Schritten funktioniert.
Eine Berufsrichtung in der Schweiz ist die Sanitärinstallation. Die Fachrichtung ermöglicht, Gebäude nach geltenden Richtlinien sicher und hygienisch mit Ressourcen wie Trinkwasser oder Erdgas zu versorgen. So tragen Sanitärinstallateure dazu bei, Gesundheit und Wohlbefinden der Hausbewohner zu gewährleisten. Sie arbeiten daher häufig im Badezimmer oder in der Küche und sorgen für die Funktionalität aller Bereiche durch eine zuverlässige Planung. Auch Anforderungen der Energieeffizienz und der Sicherheit berücksichtigen sie bei ihren Aufgaben. Was ein Sanitärinstallateur macht und wann du ihn benötigst, sagen wir dir hier.
Jeder kennt den Drehknopf an der Heizung – mit den Zahlen 1 bis 5 lässt sich regeln, wie heiss die Heizung wird, also wie viel Wärme sie abgibt. Dass dieser Knopf die Bezeichnung Thermostatventil oder Heizungsthermostatventil, trägt, ist zwar bekannt, aber besonders viele Gedanken machen sich die Leute nicht darüber. Dabei sind Thermostatventile ziemlich praktisch, weil sie beispielsweise in deiner Abwesenheit dafür sorgen, dass es in der Wohnung im Winter nicht zu kalt wird, und regeln, dass die Heizung bei erreichter Wunschtemperatur nicht weiter heizt. Alles rund um die Technik erfährst du hier.
Eine nützliche und gemütliche Erfindung für alle, die ein schönes Bad lieben: Badewannenkissen. Mit einem Nackenkissen für die Badewanne kannst nicht nur deinem Körper etwas Gutes tun. Liegst du bei einem Bad besonders bequem in der Badewanne, fördert das auch den mentalen Stressabbau – ob nach der Arbeit, dem Sport oder einem anstrengenden Tag im Haushalt. Wenn du das Badewannenkissen ausprobieren möchtest, informiere dich in diesen sieben Fragen und Antworten über die wichtigsten Fakten zum Thema.
Vor allem in den kalten Wintermonaten, wenn du deine Wäsche nicht im Garten auf der Leine trocknen kannst, ist ein Waschtrockner eines der nützlichsten Geräte im Haushalt überhaupt. Es handelt sich um eines der modernsten Kombigeräte. Ein Waschtrockner ist eine sinnvolle Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner. Das bedeutet, dass du in solch einem Gerät deine Wäsche sowohl waschen und schleudern als auch trocknen kannst. Hast du nur wenig Platz zur Verfügung, ist ein Waschtrockner also optimal.
Du liebst ein heisses Bad zur Entspannung? Besonders im Winter ziehst du diese Möglichkeit dem Duschen vor. Dein Badezimmer wird dadurch zur persönlichen Wohlfühloase. Leider ist der Wannenrand hoch und der Einstieg nicht besonders komfortabel. Es reicht schon eine Zerrung am Bein und die Rutschgefahr erhöht sich deutlich beim Aussteigen. Dieses Problem steigert sich, je älter du wirst. Matten zur Rutschhemmung senken die Unfallgefahr. Das Problem ist damit aber nicht gelöst. Die Nutzung der geliebten Badewanne wird im Laufe der Jahre immer beschwerlicher. Der Einbau einer Badewannentür bietet dir eine komfortable Badewannennutzung bis ins hohe Alter.