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Der Durchlauferhitzer wird als eigenständiges Gerät meistens an einer Wand installiert und zur Warmwasserbereitung genutzt. Dabei wird nur eine begrenzte Warmwassermenge zur Verfügung gestellt, die durch den Durchlauferhitzer auf die gewünschte Temperatur erhitzt wird. Dafür ist eine höhere Wärmeleistung notwendig. Einige Modelle sind auch für Solaranlagen konzipiert, die dann mit Sonnenenergie betrieben werden und für das Klima und die Umwelt Vorteile bringen. Typische Durchlauferhitzer sind meistens nur für die Versorgung einer Dusche oder von ein bis zwei Waschbecken gedacht und werden dann auch in deren Nähe montiert.
Das Gerät ist so aufgebaut, dass das Wasser immer dann direkt aufgewärmt wird, wenn es wirklich benötigt wird. Mit dem Öffnen des Wasserhahns wird der Wasserdruck durch den Durchlauferhitzer gesenkt und die Menge des Wassers verringert, um es dann direkt beim Durchlaufen zu erhitzen. Damit steht bei der Nutzung eines Durchlauferhitzers das Warmwasser jederzeit zur Verfügung. Gegenüber einem Boiler muss nicht erst auf die Erwärmung gewartet werden. Das macht die Modelle für den Einsatz in Küchen oder Badezimmern so praktisch. Durch das Zudrehen des Wasserhahns wird die Energiezufuhr wieder unterbrochen und das Gerät schaltet sich ab.
Im Badezimmer und in der Küche sind Durchlauferhitzer für die Warmwassergewinnung eine kostengünstige Lösung. Verwendet wird so ein Gerät, unabhängig von der Art der Energieversorgung, wenn im Haushalt kein anderer Warmwasserbereiter zur Verfügung steht oder die Kapazität nicht ausreicht. Daher gibt es verschiedene Geräte für den gesamten Haushalt oder für das Warmwasser innerhalb bestimmter Räume, darunter auch Badezimmer, Gästetoilette, Dusche oder Küche.
Es gibt verschiedene Durchlauferhitzer, die ihre Energie entweder über den Strom, durch Gas oder mit einer Hydrauliktechnologie gewinnen. Die Heizleistung ermöglicht dann auch Temperaturen bis zu 60° Celsius. Hier die einzelnen Varianten:
Je nachdem, welcher Durchlauferhitzer verwendet wird, kann ein relativ grosser Wirkungsgrad erreicht werden, der etwa bei 75 bis 85 Prozent liegt und so nicht nur als Ersatzquelle, sondern auch als Hauptquelle für den Bedarf an Warmwasser in einem Haushalt geeignet ist. Elektrische Durchlauferhitzer benötigen dazu keine Wartung, während gasbetriebene Modelle einmal im Jahr gewartet werden, um z. B. die Brennräume zu reinigen. Der Durchlauferhitzer wird in der Regel über den Haushaltsstrom betrieben, wobei auch bei voller Leistung der Verbrauch sehr gering ist.
Effizient und zuverlässig arbeiten alle drei Varianten. Der klassische Hydraulik-Durchlauferhitzer verbraucht gegenüber den anderen Modellen etwas mehr Strom und ist für eine grossflächige Erwärmung von Wasser nicht gut geeignet. Wenn eine zu geringe Wassermenge durch den Hahn läuft, kann es passieren, dass sich das Gerät abschaltet. Gas-Durchlauferhitzer wiederum benötigen eine ständig brennende Zündflamme oder einen direkt in der Nähe vorhandenen Gasanschluss. Im Betrieb sind sie dagegen sehr sparsam. Am besten sind elektrische Durchlauferhitzer, die auch zusätzliche Funktionen und eine konstante Temperaturregulierung zu bieten haben. Sie sind die moderneren Geräte und ermöglichen auch die kostensparende Verwendung.
Die Warmwasserbereitung ist in den Haushalten verschieden und hängt auch von der verwendeten Heizung und dem Heizsystem ab. Genauso können Wärmepumpen, Erdgas oder Solaranlagen, die ihre Wärme aus Sonnenenergie beziehen, sinnvoll sein. Warmwasserspeicher wiederum heizen das Wasser über einen längeren Zeitraum auf und speichern durch ein Dämmverfahren die Wärme. Es steht entsprechend dauerhaft auf Vorrat zur Verfügung. Der Durchlauferhitzer bietet den Vorteil eines geringeren Stromverbrauchs. Dazu erwärmt er immer nur dann, wenn Wasser tatsächlich benötigt wird. Dadurch ist eine unbegrenzte Versorgung gewährleistet, die dazu kostensparend ist. Die Auslauftemperatur ist dabei sehr konstant. Es kommt nicht zu Schwankungen wie bei anderen Geräten. Die Temperatur kann stufenlos eingestellt werden. Dazu gibt es Durchlauferhitzer mit Speicherfunktion.
Beim Einbau und bei der Planung einer Heizungsanlage kannst du auf einen guten Heizungsinstallateur nicht verzichten. Er hilft dir bei der Planung und Auswahl deiner Heizung und baut dir schliesslich die komplette Anlage ein. Auch später ist der Installateur wichtig für die Wartung und eventuelle Reparaturen oder Umbaumassnahmen. Hier erfährst du, was einen guten Installateur ausmacht, welche Ausbildung er hat und für welche Aufgaben er zuständig ist. Ausserdem erklären wir dir einige eng verwandte Berufe.
Duschablagen sind ein essenzielle Bestandteile eines gut ausgestatteten Badezimmers. Eine schön gestaltete Duschablage sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für Ordnung. Je nach Design des Bades gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, um die Duschablage perfekt zu integrieren. Auch bei den Materialien gibt es eine grosse Auswahl ganz nach deinem persönlichen Geschmack. Auf unserer Vergleichsseite geben wir dir einen Überblick über das vorhandene Angebot. Du findest auch professionelle Unterstützung bei der Durchführung deines Vorhabens, das ideale Duschregal für deine Bedürfnisse zu finden und einzubauen.
Die Waschmaschine gehört zu den elektrischen Geräten, die sich in beinahe jedem Schweizer Haushalt befinden. Kommt es zu einem Defekt, stehst du vor der Qual der Wahl: Ist die Reparatur der Waschmaschine noch rentabel oder solltest du dir doch ein neues Gerät anschaffen? Häufig sind die Reparaturkosten so hoch, dass der Kauf einer neuen Waschmaschine profitabler ist. Überleg dir also, welche Ersatzteile du benötigst und was ein Reparaturservice kosten würde. Hast du noch Garantie auf das Gerät, stellt sich die Frage natürlich nicht. In diesem Fall übernimmt der Hersteller die Kosten für die Reparatur der Haushaltsgeräte.
Feuchte Wände sind ein Problem, vor dem viele Hausbesitzer Angst haben. Feuchtigkeit kann Schimmel und damit umfangreiche Sanierungsmassnahmen mit sich bringen. Einer zu hohen Luftfeuchtigkeit kannst du sowohl durch richtiges Lüften als auch durch den Einsatz von Luftentfeuchtern vorbeugen. Bist du dir nicht sicher, ob in deinem Wohnhaus eine optimale Luftfeuchte herrscht, solltest du dir einen Feuchtigkeitsmesser zulegen. Ob in Wänden im Beton, in der Luft oder im Holz: Die Geräte sind absolut verlässlich und gewährleisten dir eine einfache Messung. Wenn du in einem alten Haus mit schlechter Bausubstanz wohnst, solltest du dir unbedingt solch ein Gerät anschaffen.
Die Atemluft ist das sauerstoffhaltige Gemisch, welches tagtäglich unsere Lungen mit füllt. Abgestandene Luft, überhitzte oder stickige Raumluft können teilweise zu gravierenden Gesundheitsschäden führen. Der Gesetzgeber setzt daher eine Basislüftung für Neubauwohnungen und Neubauten gesetzlich voraus, sodass ein regelmässiger und dauerhafter Verbleib in schlechter Luft vermieden wird. Das Raumklima steht auch in direkter Beziehung zur Energieeffizienz des Hauses, da moderne Fassadenisolierungen massiv auf die Raumluft einwirken. Eine tägliche Frischluftzufuhr durch regelmässige Fensterlüftung dient nicht allein dem Luftaustausch, sondern reduziert auch die Schimmelbildung. Alles über die Lüftungskanäle, die die Frischluftzufuhr sicherstellen, erfährst du hier.
Eine angemessene Abdichtung gehört unbedingt zu fast allen baulichen Massnahmen. Bei der Verlegung von Fliesen oder im Bereich der Betoninstandsetzung gehört die professionelle Abdichtung zwingend zu einer ordentlichen Arbeitsweise dazu. Mit einer guten Abdichtung festigst du das Bauwerk und sorgst dafür, dass keine Folgeschäden durch das Eindringen von Nässe oder Flüssigkeit entstehen. Dies würde zu Schimmel oder im schlimmsten Fall sogar zur Unbewohnbarkeit des Bauwerkes führen. Die dann anfallende zusätzliche Arbeit und die immensen Reparaturkosten ersparst du dir durch eine sinnvolle Abdichtung gleich zu Beginn. Auf unserer Vergleichsseite stehen wir dir mit Rat und Tat zur Seite.